Mückenstiche behandeln

Asiatische Tigermücke

Was tun bei Mückenstichen?

Viele Personen fragen sich jeden Sommer: Was hilft gegen Mücken und wie kann man wirkungsvoll Mückenstiche behandeln? Wir haben in diesem Artikel die wichtigsten Informationen gesammelt und zeigen die besten Tipps zu den einzelnen Behandlungsmöglichkeiten bzw. Themen auf.

Allgemeines zu Mückenstichen

Wird man von einer Stechmücke gestochen, sondert die Mücke Speichel ab. Dieser enthält Proteine, die die Gerinnung von Blut stoppen und an der Stichstelle eine allergische Reaktion auslösen. Im Gegensatz zu Stichen von Wespen oder Bienen, welche meist starken Schmerz verursachen, sind Mückenstiche jedoch meist harmlos. Meist tritt ebenso ein starker Juckreiz ein. Das Jucken möchte man so schnell wie möglich wegbekommen und den Juckreiz lindern. Auf keinen Fall sollte man kratzen. Eine gute Möglichkeit, den Stich schnell loszuwerden, ist den Mückenstich zu kühlen. Hitze und Kälte sind beide gegen den Mückenstich eine gute Hilfe und gut für die Gesundheit. 

Mückenstiche vorbeugen

Ideal ist, den Mückenstich zu verhindern, bevor man gestochen wird. Oft hilft es, Orte wo sich Mücken vermehren und gerne aufhalten, zum Beispiel Seen oder andere Gegenden mit Wasser, zu meiden. Weiters werden Mücken von Schweiß und Körpergeruch angelockt, zum Beispiel beim Sport. Es gibt verschiedenste Repellents, zum Beispiel Sprays, Armbänder, Lotionen und Mückenstecker. Wir haben in unserer Sektion zu "Mückenstiche vorbeugen" alle notwendigen Informationen zusammengefasst und stellen die besten Produkte zur Mückenabwehr vor.

Stiche in den Tropen

In den Tropen besteht eine hohe Gefahr zur Übertragung von Krankheiten, zum Beispiel Chikungunya-Fieber, Dengue oder Malaria. Im Urlaub sollte man sich deshalb vor Krankheiten schützen und Stiche bereits im Vorfeld versuchen zu verhindern.

Mückenstiche mit Hitze behandeln

Die Giftstoffe von Mücken sind die Proteine (Eiweiße), die im Speicheln der Mücke enthalten sind. Das Eiweiß stoppt die Blutgerinnung und der Körper schüttet Histamine aus. Hier setzten Stichheiler, Wärmestifte bzw. Hitzestifte an: Da die schädlichen Proteine der Mücke bei mehr als 40 Grad Celsius zerstört werden, ist das elektrische Gerät für die Behandlung sehr empfehlenswert. Durch eine kleine Keramikfläche an der Spitze des Stichheilers (Durchmesser in etwa 5 mm), die für ein paar Sekunden auf etwa 50°C erhitzt wird, kann man den Mückenstich ausbrennen bzw. verbrennen. Die erzeugte Wärme kann für kurze Zeit eine geringe Schmerzreaktion auslösen, ist jedoch ideal, wenn man die Schwellung bzw. den Mückenstich schnell wegbekommen möchte.

Da die Histaminproduktion des Körpers unmittelbar gestoppt werden sollte, ist es von Vorteil, den Mückenstich so schnell wie möglich zu behandeln. Stichheiler sind auch für Allergiker geeignet. Hat man eine schwere Allergie, so sollte man jedoch auf jeden Fall ein Antihistaminikum und/oder einen Adrenalinspray für die Gesundheit verwenden, da dann ein Wärmestift nicht mehr ausreicht. Näheres über die Allergie in unserer Sektion "Allergie bei Mückenstichen"

Vergleich: Die besten Stichheiler (Hitzestifte)



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Behandlung mit Hitze, Behandlungszeit nur 3 Sekunden, Juckreiz verschwindet und Schwellung nimmt schneller ab

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Homöopathische Behandlung

Homöopathische Mittel können einerseits vorbeugend als Prophylaxe, andererseits auch nach dem Mückenstich erfolgreich angewandt werden. Anhand des Beschwerdebildes kann das passendste registrierte homöopathische Arzneimittel gewählt werden. Die homöopathische Medizin lindert und heilt die Beschwerden nachweislich. Die Produkte kann man online über Amazon direkt von Apotheken bestellen.

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mit Salbe / Creme behandeln

Salben, Gels und Cremes bieten einen antiallergenen Schutz und eine kühlende Wirkung. Die Stiche hören nach der Behandlung zumindest für kurze Zeit auf zu jucken. Meist helfen Salben zwar gegen die Symptome, nicht jedoch direkt gegen den Stich der Mücken. Dafür ist ein professioneller Stichheiler* besser geeignet. Wir haben die besten drei Salben recherchiert.

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mit Kühlroller behandeln

Ein Roller gegen Mückenstiche direkt auf die Stelle des Instektenstiches angewandt, wirkt vor allem kühlend und Juckreizlindernd, beinhaltet aber ähnlich wie die Salben meist keine antiallergenen Stoffe. Ein großer Vorteil gegenüber Gels ist, dass man den Wirkstoff nicht auf die Haut bzw. die Hände bekommt. Wir haben die 3 effektivsten Kühlroller getestet.

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Mückenstich mit Hausmittel behandeln

Wir haben 15 verschiedene Hausmittel in unserer Hausmittelsektion verglichen und zeigen die Wirkung und Behandlungsmethoden. Wir können den Einsatz von Hausmitteln jedoch nicht empfehlen. Mittlerweile gibt es auf Amazon professionelle Produkte für einen schnellen Heilprozess. Diese finden Sie in unserer Produktsektion.
Mutter mit Kind

Baby / Säugling behandeln

Mückenstiche bei Babys, Säuglingen und Kleinkindern sind besonders gefährlich, da die Kleinen noch kein vollständig entwickeltes Immunsystem besitzen.
In unserer Sektion Mückenstiche beim Baby kann man alle Informationen nachlesen. Dort findet man auch alle Informationen zu Mückenstiche behandeln in der Schwangerschaft.

Allergische Reaktion

Manche Menschen reagieren auf Mückenstiche allergisch. Sollte sich der Mückenstich entzünden oder Ihr Kind eine allergische Reaktion bekommen, sollte man am besten einen Arzt aufsuchen. Bei folgenden Symptomen liegt höchstwahrscheinlich aufgrund von Histamin eine allergische Reaktion vor:

  • Frösteln oder Hitzegefühl
  • Schwindel oder Ohnmacht
  • Erbrechen oder Übelkeit
  • Quaddeln am ganen Körper
  • Beschleunigter Herzschlag
  • Kalte oder feuchte Haut
  • Keuchen bzw. andere Atemprobleme
  • Anschwellen des Hales, des Mundbereichs, der Zunge oder der Lippen

Baby vor Mückenstichen schützen

Insekten werden von Körpergeruch und Schweiss angelockt. Um sich wirksam schützen zu können, sind Mückensprays bzw. Lotionen gut geignet. Wichtig bei der Behandlung von Babys ist, die Produkte mit DEET (Dietyloluamid) nicht zu großzügig aufzutragen. Es sollte eine geringe Dosis angewandt werden. Bei Kindern unter 2 Jahren kann man Produkte mit DEEt maximal 1x am Tag verwenden, bei Kindern über 2 Jahren maximal 3 mal am Tag. Vorsicht bei der Behandlung der Handinnenflächen, das Kind könnte die Handflächen ablecken.

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